Für die Antragstellung benötigen Sie folgende Dokumente:

• gültiger Reisepass mit ggf. Einreisevisum
• Nachweis des Aufenthaltszwecks (z.B. Sprachkursbescheinigung, Zulassungsbescheid der Universität, Immatrikulationsbescheinigung)
• Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes (Bescheinigung der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung)
• Nachweis über ausreichenden Wohnraum (Mietvertrag oder Bescheinigung des Wohnungsgebers)
• Nachweis der gesicherten Finanzierung des Aufenthalts (z.B. Stipendienbewilligung, Nachweis über Einrichtung eines Sperrkontos, Verpflichtungserklärung Dritter)

Weitere Unterlagen können im Bedarfsfall vom Ausländeramt nachgefordert werden

Wichtige Hinweise für den Antragsteller:

• Angaben zur Religionszugehörigkeit sind freiwillig, müssen aber wahrheitsgemäß und vollständig sein, sofern Sie gemacht werden
• Falsche oder unvollständige Angaben, die zur Erlangung eines Aufenthaltstitels gemacht werden, stellen ein Ausweisungsinteresse nach § 54 Abs. 2 Nr. 8 AufenthG dar und können zur Ausweisung (§ 53 Abs. 1 AufenthG) oder zur Versagung des Aufenthaltstitels (§ 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG) führen.
• Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unrichtige oder unvollständige Angaben macht oder benutzt, um für sich oder einen anderen einen Aufenthaltstitel zu beschaffen oder einen so beschafften Aufenthaltstitel wissentlich zur Täuschung im Rechtsverkehr gebraucht (§ 95 Abs. 2 Nr. 2 AufenthG).