Für die Mitteilung benötigen Sie folgende Dokumente:

• Kaufvertrag
• Notarvertrag und / oder Grundbuchauszug
• Wenn ein Nießbrauch vorliegt:
  • Vertrag über Nießbrauch

Folgende Gebühren werden erhoben:

• keine

Weitere Hinweise:

• Grundsteuer:
  • Entsprechend der Vorschriften des Grundsteuergesetzes handelt es sich bei der Grundsteuer um eine Jahressteuer. Sie wird stets für das Kalenderjahr nach den Eigentumsverhältnissen am 1. Januar des jeweiligen Jahres festgesetzt. Veränderungen während des laufenden Jahres (z.B. unterjährige Änderung der Eigentumsverhältnisse) wirken sich auf die Festsetzung der Grundsteuer erst zum 1. Januar des Folgejahres aus.
• Dies bedeutet:
  • Die Stadt Bayreuth ist bei der Festsetzung der Grundsteuer an den Grundsteuermessbescheid gebunden, der vom Finanzamt Bayreuth erlassen wird. Eine vom Messbescheid abweichende Festsetzung ist nicht möglich. Einsprüche gegen einen Grundsteuermessbescheid sind an das Finanzamt zu richten.
  • Wird ein Objekt während des Jahres veräußert, ist der Voreigentümer noch das gesamte Jahr gegenüber der Stadt Bayreuth grundsteuerpflichtig.
  • Der Voreigentümer kann jedoch mit entsprechender Regelung im notariellen Kaufvertrag vom Erwerber auf privatrechtlicher Grundlage die Erstattung der Grundsteuer anteilig verlangen.
• Abfall- und Straßenreinigungsgebühren
  • Die Abfall- und Straßenreinigungsgebühren können schon ab dem folgenden Monatsersten auf den Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten (ersichtlich aus dem notariellen Kaufvertrag)
    für den Neueigentümer festgesetzt werden. Wird kein Übergangstermin mitgeteilt, werden die Gebühren zusammen mit der Grundsteuer umgestellt.